Urteil
Zur Frage, ob bei Entlassung eines schwerbeschädigten Widerrufsbeamten die Anhörung der Hauptfürsorgestelle im Widerspruchsverfahren nachgeholt werden kann

Gericht:

BVerwG 6. Senat


Aktenzeichen:

VI C 203.61


Urteil vom:

13.12.1963


Grundlage:

  • BG WB 1946 Art 53 |
  • SchwbG 1961 § 36

Leitsatz:

1. Zur Frage, ob bei Entlassung eines schwerbeschädigten Widerrufsbeamten die Anhörung der Hauptfürsorgestelle im Widerspruchsverfahren nachgeholt werden kann.

Orientierungssatz:

1. Bei der Entlassung eines schwerbeschädigten Widerrufsbeamten kann die notwendige Anhörung der Hauptfürsorgestelle nicht im Widerspruchsverfahren nachgeholt werden (So auch: BVerwG, 1959-05-13, VI C 290.57, MDR 1959, 687; BVerwG, 1957-01-31, II C 226.56, BVerwGE 5, 18).

Diese Entscheidung wird zitiert von:

BVerwG 1969-10-23 II C 128.67 Bestätigung
BVerwG 1965-06-24 VI C 176.61 Abgrenzung
BVerwG 1989-10-25 2 B 115/89 Vergleiche

Rechtsweg:

Es liegen keine Informationen zum Rechtsweg vor.

Quelle:

JURIS-GmbH

Referenznummer:

BWRE032268309


Informationsstand: 01.01.1990