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Bibliographische Angaben zur Publikation
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) und ihre Verankerung in der deutschen Sozialgesetzgebung
Autor/in:
Herausgeber/in:
k. A.
Quelle:
RP Reha, 2018, 5. Jahrgang (Heft 3), Seite 5-12, Halle (Saale): Universitätsverlag Halle-Wittenberg, ISSN: 2366-7877
Jahr:
2018
Link(s):
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Abstract:
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) ergänzt die bereits etablierte Klassifikation der Krankheiten (ICD). Mit der ICF können Krankheitskonsequenzen und mit Gesundheitsproblemen assoziierte Phänomene umfassend beschrieben werden. Hierfür bietet die ICF ein integratives bio-psycho-soziales Modell und eine Klassifikation zur Beschreibung der Funktionsfähigkeit und Umweltfaktoren.
Es können sowohl die Beeinträchtigungen und Probleme von Langzeitüberlebenden und chronisch Kranken, Untersuchungsergebnisse, Behandlungs- und Interventionsziele als auch Versorgungsbedarfe mit der ICF abgeleitet und Behandlungsstrategien beschrieben werden.
Gerade durch das Bundesteilhabegesetz hat die Bedeutung der ICF in der deutschen Sozialgesetzgebung sowie in untergesetzlichen Normen deutlich zugenommen. Dieser Beitrag stellt die Grundzüge der ICF dar und geht der Frage nach dem Bezug von der ICF zum Bundesteilhabgesetz, der Versorgungsmedizinverordnung sowie der Rehabilitations-Richtlinie nach.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
Dokumentart:
Zeitschriftenbeitrag / Online-Publikation
Bezugsmöglichkeit:
RP Reha - Recht und Praxis der Rehabilitation
Homepage: https://uvhw.de/rp-reha.html
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Referenznummer:
R/ZS0184/0088
Informationsstand: 11.03.2019