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Bibliographische Angaben zur Publikation
Tinnitus: psychosomatische Aspekte
Autor/in:
Boeking, B.; Brueggemann, P.; Mazurek, B.
Herausgeber/in:
k. A.
Quelle:
HNO, 2019, Band 67 (Heft 2), Seite 137-152, Berlin, Heidelberg: Springer, ISSN: 0017-6192 (Print); 1433-0458 (Online)
Jahr:
2019
Abstract:
Tinnitus ist ein häufiges Symptom unklarer Genese, das multifaktoriell bedingt und aufrechterhalten sein kann. Es ist oftmals, aber nicht zwingend, mit Hörverlust assoziiert. Emotionale Belastung oder maladaptive Copingstrategien, die sich in Reaktion auf Tinnitus entwickeln oder durch ihn verstärkt werden können, stellen Schlüsselfaktoren für psychosoziale Interventionen dar. Hierzu eignen sich - nach Abklärung somatischer Einflussfaktoren -entkatastrophisierende Informationsvermittlung und gegebenenfalls psychotherapeutische Interventionen.
Maßnahmen zur Verbesserung der Hörwahrnehmung (zum Beispiel Hörgeräte oder Cochleaimplantate) können über direkte (Verbesserung der Hörwahrnehmung) oder indirekte Effekte (Verbesserung des emotionalen Befindens oder der Lebensqualität) ebenfalls zur Tinnitushabituation beitragen.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
Dokumentart:
Zeitschriftenbeitrag
Bezugsmöglichkeit:
HNO
Homepage: https://link.springer.com/journal/106
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Referenznummer:
R/ZA9200
Informationsstand: 12.12.2019