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Bibliographische Angaben zur Publikation
Aktionsplan SAP 2.0
Aktionsplan 2.0: Umsetzung des Übereinkommens der UN über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Autor/in:
k. A.
Herausgeber/in:
SAP SE
Quelle:
Walldorf: Eigenverlag, 2017, 1. Auflage, Stand: Mai 2017, 32 Seiten: PDF
Jahr:
2017
Link(s):
Ganzen Text lesen (PDF | 1,2 MB)
Abstract:
Cawa Younosi, Personalleiter SAP Deutschland SE & Co. KG und Head of Diversity & Inclusion Germany, betont: 'Wir sehen uns als Vordenker, für die die konsequente Weiterentwicklung des Themas Inklusion mit Blick auf eine erfolgreiche Zukunft zum Selbstverständnis gehört. Gleichzeitig wollen wir die Wahrnehmung dafür schärfen, dass Inklusion einen Vorteil für jeden einzelnen Mitarbeiter darstellen kann.'
Allzu oft wird Inklusion auch heute noch als Randthema erachtet.
Für viele Menschen ist Inklusion sogar eine Art blinder Fleck, durch welchen ihnen die Herausforderungen, nicht bewusst sind, denen sich manche Betroffene im Alltag stellen müssen. Dies führt völlig unabsichtlich zu Situationen, die die Schwerbehindertenvertreterin der SAP Deutschland SE & Co. KG , Silke Bender, prägnant formuliert: 'Behindert ist man nicht - man wird behindert.'
Aktionsplan 2.0:
Die im neuen Plan beschriebenen Maßnahmen unterteilen sich in folgende sechs Handlungsfelder:
- Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit
- Kooperation
- Inklusion
- Umsetzung und Steuerung
- SAP als Arbeitgeber
- 'Autism at work'
Jedes Handlungsfeld umfasst dabei eine klare Zielsetzung sowie konkrete Aktionen zu deren Erreichung. Alexander Eckhardt, Inclusion Lead Germany, setzt feste Prioritäten: 'Wir arbeiten nicht defizit-, sondern absolut stärkenorientiert. Denn bei Inklusion geht es darum, sich an den besonderen Fähigkeiten jedes Einzelnen auszurichten.' Bestes Beispiel hierfür ist die mehrfach ausgezeichnete Initiative 'Autism at work'. Doch auch in anderen Bereichen gehört SAP zu den Arbeitgebern, die die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter sehr ernst nehmen. In enger Zusammenarbeit unterstützen Eckhardt und die Schwerbehindertenvertetung (SBV) sowie verschiedene Mitarbeitergruppen und zahlreiche SAP-Abteilungen die Betroffenen in jeder Situation. Dies reicht von entsprechenden Markierungen auf Treppen und in Gebäuden über Rollstuhlrampen bis hin zum Servierservice in der Kantine. Darüber hinaus unterstützt das interne Diversity-Team mit zahlreichen Informationsangeboten, beispielsweise auch einem Leitfaden für Führungskräfte zum Umgang mit Betroffenen im eigenen Team. Hierbei wird konsequent das Ziel verfolgt, Barrieren abzubauen und gezielte Hilfestellungen zu bieten. Das Leitmotto lautet: 'Teilhabe immer und überall'.
Ins Bewusstsein rufen:
Das 'Verbergen' von Behinderungen ist leider auch heute noch ein gesellschaftliches Phänomen, das sich oft im Unternehmensalltag widerspiegelt. Diesem mit Offenheit und Zugewandtheit die Stirn zu bieten, kann allen Betroffenen und Nicht-Betroffenen helfen, das Thema Inklusion zu fördern.
[Aus: Information des Herausgebers]
Weitere Informationen:
Schlagworte:
- Aktionsplan /
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- Unternehmenspolitik
Informationen in der ICF:
UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) | REHADAT-Recht
BMAS-Leitfaden zur Erstellung eines betrieblichen Aktionsplans | REHADAT-Literatur
Aktionspläne des Bundes | REHADAT-Literatur
Aktionspläne der Länder | REHADAT-Literatur
Aktionspläne von Kommunen und Städten | REHADAT-Literatur
Aktionspläne von Institutionen | REHADAT-Literatur
Aktionspläne von Unternehmen | REHADAT-Literatur
Internationale Aktionspläne | REHADAT-Literatur
Dokumentart:
Graue Literatur / Online-Publikation
Bezugsmöglichkeit:
SAP SE
Homepage: https://www.sap.com/
Um Literatur zu beziehen, wenden Sie sich bitte an Bibliotheken, die Herausgeber, den Verlag oder an den Buch- und Zeitschriftenhandel.
Referenznummer:
R/NV6617xU02
Informationsstand: 20.06.2017