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Bibliographische Angaben zur Publikation
Diagnostik von Arbeitsmotivation bei Rehabilitationspatienten - Konzeptualisierung, Operationalisierung, Strukturanalyse und Kreuzvalidierung neuer Skalen (DIAMO: Diagnostikinstrument für Arbeitsmotivation)
Inaugural-Dissertation zur Erlangung des doctor rerum medicinalium der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster
Autor/in:
Herausgeber/in:
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Quelle:
Münster: Eigenverlag, 2006, 206 Seiten: PDF
Jahr:
2006
Link(s):
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Abstract:
Es besteht in den Rehabilitationswissenschaften Einigkeit darüber, dass motivationale Faktoren wesentliche Einflussfaktoren für den Verlauf und den Erfolg von Rehabilitationsmaßnahmen sind. Bislang gibt es keine Instrumente zur Diagnostik von Arbeitsmotivation, die für die Bereiche der Rehabilitation oder medizinischen Versorgung entwickelt oder adaptiert wurden. Um bei Rehabilitanden arbeitsbezogene Motivationsstrukturen mit ihren Stärken und Defiziten abbilden zu können, wurde eine multidimensionale Betrachtung des Konstruktes Arbeitsmotivation vorgenommen und auf Basis einer Interviewstudie (N = 26) konzeptualisiert. Drei neue Konzepte entstanden, denen 12 Inhaltsbereiche mit insgesamt 202 Items zugeordnet wurden. Motivationales Selbstbild (MS) mit sechs Bereichen; Motivationale Handlungsentwürfe (MH) und Motivationale Passung (MP) mit je drei Bereichen. Ziel ist die psychometrische Entwicklung und Evaluation eines validen und reliablen Assessmentinstrumentes zur Diagnostik von Arbeitsmotivation.
Methodik:
Ergebnisse:
Schussfolgerung:
Aufgrund der Kreuzvalidierung mit unterschiedlichen Stichproben besitzt das DIAMO das Potential zur Generalisierbarkeit, um auch in anderen Bereichen als der medizinischen Rehabilitation zum Einsatz zu kommen. Das DIAMO ist ein reliables und valides Verfahren zur multidimensionalen Erfassung von Arbeitsmotivation. Eine Längsschnittuntersuchung zur Bestimmung der prädiktiven Validität steht noch aus.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
Dokumentart:
Graue Literatur / Forschungsergebnis / Online-Publikation
Bezugsmöglichkeit:
k. A.
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Referenznummer:
R/NV2155
Informationsstand: 10.03.2016