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Angaben zum Forschungsprojekt
Evaluation eines Modellverfahrens zur Früherkennung von Rehabilitationsbedarf (PETRA) und rechtzeitigen Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen bei Versicherten der LVA Schleswig-Holstein und Mitgliedern beteiligter Krankenkassen: Ergebnisse bei Versicherten
Das Modellprojekt PETRA zur Früherkennung von Rehabilitationsbedarf und rechtzeitigen Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen wurde zum 01.01.2000 durch die LVA Schleswig-Holstein und beteiligte Krankenkassen begonnen. Es wird eine Evaluierung des Verfahrens vorbereitet, die die Praktikabilität, die Akzeptanz der Intervention bei den Versicherten und den Nutzen des Verfahrens prüfen soll.
Der Nutzen des Verfahrens wird durch eine Längsschnittstudie mit einer Fall- und einer Kontrollgruppe geprüft: eine Gruppe von Versicherten, die an dem Interventionsprogramm von PETRA teilnehmen, und eine nach den gleichen Einschlusskriterien gebildete Vergleichsgruppe mit Null-Intervention werden über einen Zeitraum von 12 Monaten miteinander verglichen. Zielgrößen sind die weitere Arbeits(un)fähigkeit, das Rehabilitationsantrags- und Inanspruchnahmeverhalten sowie die Entwicklung des subjektiven Gesundheitszustandes und Leistungsvermögens. Dazu werden validierte Instrumente und Verlaufsdaten der Kranken- und Rentenversicherungen genutzt.
Beginn:
01.09.2000
Abschluss:
31.12.2004
Art:
Gefördertes Projekt
Kostenträger:
Deutsche Rentenversicherung Nord
früher: Landesversicherungsanstalt (LVA) Schleswig-Holstein
Weitere Informationen
Referenznummer:
R/FO2558
Informationsstand: 28.05.2020