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Angaben zum Forschungsprojekt
Versorgungssituation, Sturzhäufigkeit und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Schlaganfallpatienten im Langzeitverlauf nach stationärer neurologischer Rehabilitation
Methodik:
Erste Ergebnisse:
Die Versorgungssituation war gekennzeichnet durch eine überwiegend häuslich-ambulante Versorgung (84%). 5 Prozent der Befragten wurden im Pflegeheim versorgt, 11 Prozent waren verstorben. Die Daten für 2,5 Jahre nach Entlassung werden zur Zeit aufbereitet.
Die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten ein Jahr nach stationärer Rehabilitation erwies sich im Vergleich zur deutschen Bevölkerung in allen Dimensionen deutlich häufiger "mäßig" oder "extrem" belastet. Dies gilt besonders hinsichtlich der Probleme bei allgemeinen Tätigkeiten (67% vs. 19%) sowie Angst und Niedergeschlagenheit (50% vs. 4%).
Mit zehn Prozent gab ein vergleichsweise geringer Anteil der Patienten an, in den vier Wochen vor dem Telefoninterview gestürzt zu sein. Möglicherweise wird nicht mehr jedes Sturzereignis erinnert. Die gestürzten Patienten litten signifikant mehr unter Schmerzen als die nicht gestürzten (p = 0,035) und hatten tendenziell mehr Mobilisationsprobleme (p = 0,102).
Die Einjahresergebnisse wurden auf der 7. Internationale Konferenz Pflege und Pflegewissenschaft am 24.-25. September 2009 in Ulm präsentiert.
Ausblick:
Beginn:
01.01.2005
Abschluss:
30.06.2012
Art:
Eigenprojekt / Studie
Weitere Informationen
Referenznummer:
R/FO125255
Informationsstand: 05.05.2011