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Bibliographische Angaben zur Publikation
Fahreignung und Fahrfähigkeit bei Diabetes mellitus
Rechtliche Grundlagen, Verkehrsmedizin in der Grundversorgerpraxis, Sehvermögen, Diabetes mellitus, Tagesschläfrigkeit, Psychopharmaka, Laboruntersuchungen, Haaranalytik
Autor/in:
Seeger, Rolf
Herausgeber/in:
k. A.
Quelle:
Therapeutische Umschau, 2011, Band 68 (Heft 5), Seite 227-274, Bern: Huber, ISSN: 0040-5930 (Print); 1664-2864 (Online)
Jahr:
2011
Abstract:
Die Hypoglykämie am Steuer bildet die verkehrsmedizinisch wichtigste Komplikation beim behandelten Diabetes mellitus. Hypoglykämien am Steuer lassen sich durch geeignete Maßnahmen (Blutzuckermessung vor und während der Fahrt) zuverlässig vermeiden. Diabetische Spätfolgen und hohe Blutzuckerwerte können zu einer erheblichen Einschränkung von Fahreignung und Fahrfähigkeit führen.
Das periodische Ansprechen von verkehrsmedizinischen Aspekten bei Personen mit Diabetes mellitus in der ärztlichen Praxistätigkeit hat einen hohen prophylaktischen Stellenwert bezüglich der Unfallverhütung. Für höhere Führerausweiskategorien (Buslenker, Lastwagen- und Taxifahrer) besteht bei einer Behandlung mit Hypoglykämiegefahr in der Regel keine Fahreignung. Für Lastwagen- und Taxilenker kann unter besonders günstigen Umständen im Rahmen einer verkehrsmedizinischen Begutachtung eine Ausnahmebewilligung erteilt werden.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
Dokumentart:
Zeitschriftenbeitrag
Bezugsmöglichkeit:
Therapeutische Umschau
Homepage: https://econtent.hogrefe.com/loi/tum
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Referenznummer:
R/ZA8148
Informationsstand: 21.01.2015